Der präferenzielle Ursprung einer Ware führt dazu, dass diese Waren in bestimmte Länder zollfrei oder mit ermäßigten Zollsätzen importiert werden können, das heißt die Ware wird dadurch billiger.
Für Unternehmen kann dies im internationalen Geschäft einen Wettbewerbsvorteil bedeuten, sofern man sich mit der Systematik des präferenziellen Ursprungs auskennt. Falls Ihre Ware bereits zollfrei ist, müssen Sie sich mit diesem Thema nicht beschäftigen, da Sie keine Präferenzen geltend machen können. Eventuell anfallende Zollabgaben können Sie anhand Ihrer Warennummer (Zolltarifnummer) herausfinden. Die Höhe der Abgaben ergibt sich aus dem Zolltarif. Unter der Marktzutrittsdatenbank (Access2Markets) können Sie, unter anderem, die Präferenzzollsätze ablesen. Besteht mit dem Zielland ein Präferenzabkommen und erfüllen Sie die im Abkommen festgelegten Ursprungsregeln? Dann können Sie unter Vorlage eines Präferenznachweises zollbefreit liefern.
Machen Sie den Präferenz-Check über den interkativen Beratungsablauf.